Gesundheit und sicherheit

Gesundheit und Sicherheit haben für uns oberste Priorität und bilden die Basis unserer Geschäftstätigkeit. Mit unserem betrieblichen Gesundheitsmanagement verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz mit dem Ziel «Ambition Zero» – was null Schaden für Mensch und Umwelt bedeutet. Unser Ziel ist es, unsere Geschäfte unfallfrei zu führen und das Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeitenden und Partnerinnen und Partner noch sicherer zu machen.

Mit unseren Rahmenprogrammen wie «Boots on the Ground» vermitteln wir Mitarbeitenden und Drittparteien Wissen und stellen sicher, dass die Ziele und Werte unseres Unternehmens in den betrieblichen Abläufen verankert sind. Zudem führen wir jährliche Gesundheits- und Sicherheitstage durch, an denen wir Mitarbeitende und Lieferantinnen und Lieferanten anhand konkreter Schulungen mobilisieren, um ihre Kompetenzen und Führungsqualitäten weiter zu stärken. Dies mit dem Ziel, unser Arbeitsumfeld noch sicherer zu machen.

Unsere Strategie im Bereich Gesundheit und Sicherheit basiert auf fünf Pfeilern: Führung und Kompetenz, Risikomanagement für Schlüsselprozesse, Gesundheit, Systeme und digitale Instrumente sowie Sicherheit im Strassenverkehr.

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Verbesserte Arbeitssicherheit dank Drohnen

Um die Arbeitssicherheit weiter zu erhöhen, testen wir mit Start-ups verschiedene innovative Lösungen. Ein Beispiel ist die Zusammenarbeit mit dem ETHZ Start-up Voliro in Siggenthal, bei der Spezialdrohnen für präventive Instandhaltungsarbeiten in grosser Höhe eingesetzt werden. Statt Industrieklettererinnen und -kletterer übernehmen nun Drohnen, die sich durch ein spezielles Rotorsystem um alle Achsen drehen lassen und somit Manöver in vertikalen Positionen oder sogar kopfüber ausüben können, diese heiklen Kontrollarbeiten.

Mehr Sicherheit im Verkehr

Um die Sicherheit im Strassenverkehr für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer weiter zu erhöhen, führen wir derzeit sukzessive in allen Nutzfahrzeugen ein In-Vehicle Monitoring System (IVMS) ein. Diese Technologie unterstützt die Aktivitäten der Fahrerin bzw. des Fahrers und hilft so, Fehlverhalten wie überhöhte Geschwindigkeit, abruptes Bremsen, zu schnelles Beschleunigen oder Übermüdung zu erkennen. Unser Ziel ist es, bis 2030 alle Fahrzeuge mit IVMS auszustatten.

Lernen aus Vorfällen

Innerhalb unserer Netzwerke im Bereich Gesundheit und Sicherheit tauschen wir uns regelmässig aus und lassen praktische Erfahrungen in unsere Arbeit einfliessen. Darüber hinaus verfügen wir über ein umfassendes Online-Meldesystem, in dem wir alle arbeitsbezogenen Vorfälle und Beinahe-Unfälle seitens Mitarbeitenden und Lieferantinnen und Lieferanten erfassen – sowohl an unseren Standorten wie auch ausserhalb.