Holcim ehrt preisgekröntes Sammlungszentrum in Augusta Raurica


26. September 2018

Nachhaltige Baukunst auf antikem Fundament: Das geplante Sammlungszentrum in der archäologischen Ausgrabungsstätte Augusta Raurica hat in der letzten Vergabe der LafargeHolcim Awards durch sein anpassungsfähiges Design bestochen und einen Anerkennungspreis gewonnen. Holcim widmete dem Projekt einen thematischen Abend.


Schon die Römer stellten Beton her, der die Jahrtausende überdauert. Jetzt entsteht in der Römerstadt Augusta Raurica über antikem Fundament das neue archäologische Sammlungszentrum. Gestaltet von Karamuk Kuo Architekten in Zürich, setzt das Sammlungszentrum neue Massstäbe im nachhaltigen Bauen - dafür wurde es 2017 von der LafargeHolcim Foundation for Sustainable Construction ausgezeichnet. Die LafargeHolcim Awards sind der weltweit wichtigste Wettbewerb für nachhaltige Bauprojekte. 

Holcim Schweiz würdigte diese Auszeichnung nun mit einem thematischen Abend im Landgut Castelen, das auf dem Boden der antiken Stadt liegt. CEO Niklaus Traber begrüsste im Namen von Holcim Schweiz führende Persönlichkeiten aus der regionalen Wirtschaft und Politik und lud sie ein, ihre Sichtweisen und Ansprüche gegenüber dem nachhaltigen Bauen einzubringen:

  • Was bedeutet «nachhaltiges Bauen» für Bauherren, Behörden und Architekten?
  • Welchen neuen Ansprüchen müssen Baustoffe heute gerecht werden?
  • Wie stellt Holcim die Versorgung einer Wachstumsregion mit Zement, Kies und Beton auf lange Frist sicher?

Die Diskussion eröffnet haben die Baselbieter Regierungspräsidentin Monica Gschwind und Rolf Soiron, ehemaliger Verwaltungsratspräsident von LafargeHolcim und ehemaliger Stiftungsratspräsident der LafargeHolcim Foundation. Unter der Leitung von Moderator Adrian Kohler sprachen die Preisträger Ünal Karamuk und Jeannette Kuo, Kantonsarchitekt Marco Frigerio und Holcim Regionenleiter Dennis Schneider über das preisgekrönte Bauprojekt in Augusta Raurica und über die Chancen sowie  Herausforderungen des nachhaltigen Bauens in der Nordwestschweiz. 

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Augusta Raurica: Die antike Römerstadt

Mehr als zwanzig Monumente und Fundstellen gibt es in Augusta Raurica zu sehen. Vom besterhaltenen römischen theater nördlich der Alpen über das komplett eingerichtete Römerhaus bis zur gewaltigen Kastellmauer können Besucher alles begehen und anfassen. 

CEO Niklaus Traber begrüsste die Gäste in Augusta Raurica.

"Das ausgezeichnete Projekt heute ist ganz besonders. Ich bin nämlich mit seinem Gegenstand verbunden, wie mit kaum einem anderen", sagt Rolf Soiron, ehemaliger Verwaltungsratspräsident von LafargeHolcim und ehemaliger Stiftungsratspräsident der LafargeHolcim Foundation in seiner Ansprache.

Monica Gschwind, Regierungspräsidentin Kanton Basel-Landschaft, eröffnet die Diskussion.

Ünal Karamuk präsentiert das preisgekrönte Bauprojekt. Der Baustart des neuen Sammlungszentrums erfolgt im Frühling 2019.

Was bedeutet «nachhaltiges Bauen» für Architekten? Jeannette Kuo betont insbesondere die soziale Komponente eines Bauprojekts. "Es geht in erster Linie um die Menschen, die im neuen Sammlungszentrum arbeiten werden."

Kantonsarchitekt Marco Frigerio referiert über die Bedeutung des Sammlungszentrums für den Kanton Basel-Landschaft und die Ansprüche des Kantons als Bauherrin gegenüber dem nachhaltigem Bauen.

Dennis Schneider, Regionenleiter Nordwestschweiz, erläutert die Herausforderungen der langfristigen Versorgung der Region mit Rohmaterial.