Mit Ammocret erschaffen wir etwas Einzigartiges


4. Februar 2021

Interview mit Mirale Mustafa, Architektin und Inhaberin m12 architektur GmbH


Welche Baustoffe interessieren Sie als Architektin besonders?

Beim Bauen ist Beton praktisch unverzichtbar. Als Konstruktionselement ist Beton essentiell, aber er wird auch immer häufiger als Gestaltungselement genutzt. 
Wenn ich ein Projekt plane schaue ich zunächst, wie die Umgebung aussieht. Was ist vorgegeben, in welchem Kontext wird das Gebäude stehen? Die Atmosphäre, der Ausdruck und die Emotionen eines Objekts sind immer ein Zusammenspiel aus Form, Licht, Farben und dem Ort. Die Umgebung beeinflusst die Architektur. 

Sie haben ein ganzes Haus aus Ammocret Kalksteinbeton gebaut. Was ist für Sie das Besondere an dem Material?

Beim Ammocret Kalksteinbeton ist das Handwerk beim Verbauen entscheidend. Wenn wir mit Ammocret arbeiten haben wir genau eine einzige Chance, das Material optimal einzubringen. Ammocret verzeiht keine Fehler. Es ist schwierig, dass es perfekt rauskommt. Aber das macht auch den Reiz aus. Mit Ammocret bauen wir nicht einfach ein Haus, sondern wir erschaffen etwas Einzigartiges - in einem bewussten, künstlerischen Prozess. 

Welche Rolle spielt die Oberflächenbearbeitung?

Die Oberflächenbearbeitung ist entscheidend. Denn dadurch kommt der Charakter von Ammocret zur Geltung: Der Kalkstein, die Struktur und der warme Farbton kommen erst durch die Bearbeitung zum Vorschein. Von Sandstrahlen, über Stocken und Schleifen ist alles möglich. Wichtig ist ein Partner, der sich mit dem Material auseinandersetzt. Es braucht Erfahrung und eine grosse Portion Leidenschaft für die Bearbeitung des Kalksteins. Ich arbeite häufig mit einem gelernten Steinmetz zusammen. Der Weg zum Endprodukt ist lang und erfordert ein hohes Mass an handwerklichem Können. 

Welches Gefühl verbinden Sie mit Ammocret? 

Ammocret ist aus rohen Materialien hergestellt. Es strahlt Luxus, Wärme und zeitlose Eleganz aus. Und es fühlt sich tatsächlich warm an - nicht nur im Farbton sondern auch auf der Haut, wenn man es anfasst.

Wie ist es für Sie als Architektin, mit Ammocret zu arbeiten? 

Es ist extrem spannend und bereichernd mit diesem besonderen Material zu arbeiten. Man kann praktisch alles damit machen von Küchenabdeckungen über Treppen, Wände und Böden. Durch die unterschiedlichen Oberflächenbehandlungen wirkt Ammocret jedes Mal anders.

Wofür eignet sich Ammocret besonders gut?

Als Architektin habe ich mit Ammocret praktisch grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten. Ammocret passt sich perfekt in die Umgebung ein. Es ist sehr langlebig - das Erscheinungsbild verändert sich mit der Zeit praktisch nicht. 
Wenn man es in den Innenräumen anwendet, gibt es ein warmes Gefühl. Im Aussenbereich kann ich die ganze Struktur und Aussenfassade mit dem Material gestalten. Ich brauche keine Backsteinwände, keinen Verputz - sondern einfach Ammocret. 

Was gibt es bei der Verarbeitung zu beachten?

Das Know-how und die Erfahrung des Poliers sind entscheidend für das Ergebnis. Ein weiterer Schlüsselfaktor ist das lange Vibrieren nach der Einbringung. Ammocret enthält gebrochenen Kalkstein. Dieser bleibt leicht in der Armierung hängen. Für ein homogenes, gleichmässiges Bild muss daher sehr lange vibriert werden. Es braucht ein gutes Zusammenspiel zwischen allen Partnern; von der Produktion über den Einbau bis zur Bearbeitung muss alles stimmen. 

Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit Holcim erlebt?

Holcim weiss, worauf es ankommt. Das habe ich vom ersten Treffen an gespürt. Die Beratung war sehr professionell. Bei der Begleitung des Projekts war die Leidenschaft für das Produkt und das gemeinsame Projekt immer da. Das Team war top, der Wissenstransfer hat reibungslos funktioniert und die Qualität des gelieferten Materials war hervorragend.

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Mirale Mustafa, Architektin und Inhaberin m12 architektur GmbH

Ammocret - der Architekturbeton mit dem natürlich warmen Farbton