Virtuelles Gipfeltreffen über Digitalisierung der Schweizer Baubranche
18. März 2021
Der virtuelle Gipfel „_xCH21“ bietet Expertinnen und Experten aus der Schweizer Bau- und Immobilienbranche eine Plattform, um die aktuellen Digitalisierungsprozesse in der Bauwirtschaft zu diskutieren und voranzutreiben. Der diesjährige Event fand gemeinsam mit den ersten drei Veranstaltungstagen des buildingSMART International Virtual Summit vom 15. bis 17. März statt. Zuhörer aus über 20 Ländern konnten live dabei sein, als an virtuellen runden Tischen Top-Themen rund um Digitalisierung von Vertretern aus der Schweizer Baubranche offen und kontrovers diskutiert wurden. Holcim war sowohl als Sponsor als auch mit einem Panelist bei den Experten-Roundtables dabei.
Der zweite Veranstaltungstag stand als „National Day“ ganz im Zeichen der Schweizer Bauwirtschaft. Entlang von vier verschiedenen Leitthemen wurde der Stand und die Entwicklung der digitalen Transformation der Branche aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Auch Holcim war Teilnehmerin dieser spannenden Debatten und wurde beim Roundtable über die Themen digitale Lieferkette und Kreislaufwirtschaft von Christian Wengi, Head of Marketing bei Holcim Schweiz & Italien, vertreten.
Langlebigkeit und Reparierbarkeit von Materialen Teil der Kreislaufwirtschaft
Eines der zentralen Themen der Veranstaltung ist die Kreislaufwirtschaft in der Bauindustrie - ein Thema, das auch bei Holcim im Fokus steht. Von den Referentinnen und Referenten wurden hier wichtige Impulse gesetzt, um neben dem Recycling und Rückbau von Baumaterialien auch vermehrt den gesamten Lebenszyklus von Bauten in die Kreislaufwirtschaft einzubeziehen. So gilt es bereits bei der Bauplanung die Reparierbarkeit von Materialien zu berücksichtigen, sodass Baustoffe erst gar nicht recycelt oder entsorgt werden müssen. Auch die Verwendung von langlebigen Lösungen wurde von den Diskussionsteilnehmern stärker in den Fokus gerückt, um Produkte möglichst lange im Kreislauf halten zu können und eine nachhaltige Bauweise weiter voranzutreiben.
Kreislaufwirtschaft beginnt bei der Projektierung
Chris Wengi meint dazu: “Mit diesem Anstoss gewinnt die Rolle der Bauherren an Bedeutung, da der Kreislaufgedanke bereits bei der Projektplanung einbezogen werden muss. Es ist daher äusserst wichtig, Baustoffhersteller schon im Planungsprozess zu involvieren, sodass ihr Fachwissen bestmöglich in die Projekte einfliessen kann.” Dies setzt eine noch intensivere Zusammenarbeit und Lernkultur über alle am Bau beteiligten Unternehmen voraus, um gemeinsam Innovationen zu ermöglichen und fördern.
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© Digital Construction Event
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